Leukämie, eine gefährliche Krankheit, ist schwer zu behandeln. Vergleich der Überlebensstatistiken nach Behandlung in den GUS-Staaten und der Türkei:

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• in den GUS-Staaten mit Leukämie beträgt die 5-Jahres-Überlebensrate nur 40-50%.

In der Türkei liegen die Heilungschancen bei über 70 %;

• in Krankenhäusern in den GUS-Staaten ist die akute lymphoblastische Leukämie (häufiger bei Kindern) nur bei 60 % der Kinder behandelbar.

In türkischen Kliniken leben 95 % der Patienten unter 20 Jahren länger als 5 Jahre.

1. STUFEN DER LEUKÄMIE-BEHANDLUNG

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Das Hauptziel der Therapie ist es, die maximale Anzahl von Leukämiezellen zu zerstören sowie eine stabile Remission beim Patienten zu erreichen. Der Behandlungserfolg hängt oft vom Alter ab: Patienten im Alter von 1 bis 10 Jahren haben die günstigste Prognose.

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• vorbereitende Therapie

Die Therapie der lymphatischen oder myeloischen Leukämie in türkischen Kliniken umfasst mehrere Stufen, die mit großer Sorgfalt durchgeführt werden. Daher führen Onkologen zunächst eine vorbereitende Behandlung durch. Dies ist eine wöchentliche Chemotherapie, um die Reaktion des Körpers auf die Behandlung zu beurteilen und die Intensität der Therapie zu planen.

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• Induktion

Nach der Erstellung eines sicheren Therapieprotokolls wird eine intensive Chemotherapie über eine Dauer von 5 bis 7 Wochen durchgeführt. Dabei versuchen sie, den Patienten in Remission zu bringen.

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• Konsolidierungstherapie

Die dritte Stufe, um Neuroleukämie zu verhindern und den Remissionszustand zu festigen, werden neue Medikamente für die Chemotherapie oder eine Strahlentherapie verschrieben.

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• Wiederinduktion

Um ein Wiederauftreten der Krankheit zu verhindern, wird nach einigen Monaten eine 5-wöchige intensive Chemotherapie wiederholt. Die letzten verbliebenen Leukämiezellen werden zerstört und damit die Hauptbehandlung bei lymphoblastischer oder myeloischer Leukämie beendet.

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• Transplantation

Wenn im Verlauf der hochdosierten Chemotherapie fast alle Leukämiezellen abgetötet wurden und der Patient in Remission ist, kann eine Knochenmarktransplantation durchgeführt werden. Im Falle der Möglichkeit einer medikamentösen Behandlung der akuten Leukämie versuchen Ärzte, diese zu wählen.

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• unterstützende Therapie

Nach Abschluss einer intensiven Chemotherapie muss sich der Patient für weitere zwei Jahre einer unterstützenden Therapie aus schwachen Chemotherapien unterziehen. Dies beeinträchtigt normalerweise nicht die täglichen Aktivitäten. Wenn seit Beginn der Therapie 5 Jahre ohne Rückfall vergangen sind, gilt der Patient als gesund. ​

2. DIAGNOSTIK VON LEUKÄMIE

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Symptome einer Leukämie können sein:

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• die Schwäche;

• Gewicht verlieren;

• Fieber;

• Knochenschmerzen;

• grundlose Blutungen4

• Lymphadenitis;

• Milz- und Hepatomegalie;

• meningeale Symptome;

• häufige Infektionen.

Im Rahmen der Leukämiediagnostik werden ein allgemeiner und biochemischer Bluttest, diagnostische Punktion des Knochenmarks (Sternal) und des Rückenmarks (Lendenwirbelsäule), Trepanobiopsie und Lymphknotenbiopsie, Röntgen, Ultraschall, CT und MRT lebenswichtiger Organe durchgeführt . Der Schlüssel zur Leukämie ist die Untersuchung von Knochenmarkbiopsien (Myelogramm) und Zerebrospinalflüssigkeit, einschließlich morphologischer, zytogenetischer, zytochemischer und immunologischer Analysen. Dadurch können die Formen und Subtypen der Leukämie geklärt werden, was für die Wahl des Behandlungsprotokolls und die Vorhersage der Erkrankung wichtig ist.

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Die leukämische Infiltration der inneren Organe wird durch Ultraschall der Lymphknoten, der Bauchhöhle und des kleinen Beckens, Röntgenthorax, Schädel, Knochen und Gelenke, Thorax-CT, MRT des Gehirns und des Rückenmarks mit Kontrastmittel, Echokardiographie festgestellt.

Bei Leukämie ist eine Konsultation mit einem HNO-Arzt, Neurologen, Urologen, Augenarzt angezeigt.